Golfreise der Deinster Ladies 2017

Golfreise 2017 - Nachlese

Der Juni ist unsere Zeit. Wieder einmal hieß es im Juni: Golfreise der Golfdamen des GC Deinster Mühle. Nachdem wir in den letzten Jahren doch immer das Weite gesucht und auch gefunden hatten, ging es dieses Mal in die relative Nähe. Wir fuhren nach Bad Bederkesa, „logierten“ im Hotel Bösehof und ließen es uns dort gutgehen. (Und das kann man dort vorzüglich.)

Hier einige Strichworte:

Stichwort Wetter: Viel schöner und passender konnte es doch nicht sein. Die Hitze am Montag war zu ertragen, der Wind am Dienstag war hilfreich und auch am dritten Tag, am Mittwoch, schien die Sonne, der Wind war angenehm und nicht störend.

Stichwort Gruppe: Als sich im November nicht so viele Damen anmeldeten wie sonst, einige "altgediente" Golferinnen nicht mehr mitfuhren und sich dann noch im Laufe der folgenden Monate Damen abmeldeten, hatte ich Bedenken. Und dann kam es ganz anders. Trotz der "bösen 13" (keine Ahnung, wer den Schnack aufgebracht hat) war es eine Supergruppe. Es wurde viel gelacht, geklönt, manchmal auch nur zugehört, gut gegessen und getrunken, geschwommen und auch Golf gespielt. Man sah nur fröhliche Gesichter, manchmal etwas schmerzverzerrt ( frau ist ja nicht mehr die Jüngste), aber nie mürrisch. Ihr ward eine Supergruppe.

Stichwort Hotel: Ihr ward so begeistert, dass einige im nächsten Jahr wieder dort hinmöchten. Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Frühstück, Abendessen, Rundenverpflegung, Wellness, schöne Zimmer und, last but not least, freundliches, kompetentes Personal. Wir haben den Aufenthalt dort sehr genossen.

Stichwort Golfplätze: Eigentlich ging es ja um das Golfspiel. Worpswede hat mit seinem Baumbestand uns Schutz vor der Hitze gegeben. Wir spielten Dreier-Scramble und haben die Golfrunde mit einer Rhabarber-Schorle (o.Ä) auf der Terrasse dort beschlossen.

Hainmühlen empfing uns wie alte Bekannte. Kein Wunder, viele kennen den Pro und seine Frau, Simon und Jill Fisher, noch aus alten Zeiten in Deinste. Und der Platz war auch topp.

Der GC Bremer Schweiz war für die meisten unbekannt. Schluckte das Monster deshalb so viele Bälle? Jedenfalls waren die zweiten neun Löcher eine kleine Herausforderung. Und wenn das Navi ausfällt, schlägt frau auch schon mal auf der falschen Bahn ab.

Das alles war vergessen, als wir hinterher das kleine Kuchenbüffet von Beate genossen. Die rührige Gastro-Frau versorgte uns mit Kaffee und Kuchen für einen Spottpreis und hatte auch noch gute Ratschläge parat für den Fall, wenn der Akku ausfällt.

Bei "Blind Hole" wurden wie immer die falschen Löcher gezogen, aber auch das konnte uns die schöne Stimmung auf der Terrasse nicht verderben. Die Siegerehrung mit von Anita gesponserten Preisen ging ohne "Streitigkeiten" über die Bühne.

Und so machten wir uns nach drei schönen Golftagen auf den Heimweg, in Gedanken vielleicht schon bei der Golfreise im nächsten Jahr, wenn es wieder heißt:

Deinster Golfladies on tour


(Autor: Renate Zumpe)